Baugeschichte
Den Grundstein legte P. Josephus Pontenico, Kapuzinerpater der Provinz Brescia. Die Konsekration erfolgte am 25. Juni 1683 zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit und Maria zum Schnee.1719 goss Johann Battista Ernst in Lindau am Bodensee für die Kapelle zwei Glocken, die noch heute die Gläubigen zum Gotteshaus rufen. 1932 wurde der Altar renoviert und erhielt dabei ein neues Altarbild. Die Kirchgemeindeversammlung von Schlans hat im Sommer 1995 eine Baukomission gewählt mit dem Auftrag, die Vorarbeiten für die dringend notwendige Renovation an Hand zu nehmen. Die gelungene Renovation konnte 1998 abgeschlossen werden.
Baubeschreibung
Inneres: Die barocke Kapelle ist nach Südosten ausgerichtet und präsentiert sich mit einem schwach eingezogenem, dreiseitig geschlossenem, gewölbtem Chor. Das Schiff ist mit Holztonne überdeckt. Die Wände sind mit Pilastern und stichbogig geschlossenen Blendbogen gegliedert, darüber ein rundumlaufendes Gesims. Die Fenster sind in Stichbogenform. Die Empore zeigt sich schmucklos.
Äusseres: Die Fassade ist gegliedert von rundbogigen Nischen die in Blenden liegen und mit handwerklichen Malereien geschmückt sind




